Zehn Jahre nach dem 11. September 2001: Richard Seymour über den Aufstieg, die Bedeutung und das Ende des Kriegs gegen den Terror.
Straight Edge, die drogenfreie Subkultur im Hardcore-Punk, wird oft mit selbstgerechtem Moralismus, Humorlosigkeit und konservativem Puritanismus assoziiert. Dennoch war die Szene seit ihren Anfängen in Washington DC in den frühen 1980er Jahren immer auch Sprungbrett für radikale Politik. Philipp Probst und Stefan Probst über die Geschichte einer widersprüchlichen Gegenkultur.
Joe Grim Feinberg berichtet von den größten ArbeiterInnenunruhen seit den 1930er Jahren in den USA. ArbeiterInnen und AktivistInnen kämpfen in Madison, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Wisconsin, gegen die Pläne von Gouverneur Scott Walker, der nicht nur das Budget auf Kosten von LehrerInnen saniert, sondern gleich die gewerkschaftlichen Rechte aller Staatsbediensteten einkassiert.
Rezension: Jakob, Christian/ Schorb, Friedrich: Soziale Säuberung. Wie New Orleans nach der Flut seine Unterschicht vertrieb. Münster: Unrast Verlag 2008, 227 Seiten, 13.80 Euro
Termin: 16.12.2008
Uhrzeit: 20 Uhr
Ort: NIG Hörsaal II (Universitätsstrasse 7, 1010 Wien)
Die Wahl Barack Obamas zum US-Präsidenten nährt nicht nur in den USA Hoffnung auf eine gerechtere und friedliche Politik des mächtigsten Staats der Welt. Nach acht Jahren Bush-Doktrin und „Krieg gegen Terror“ sind diese Hoffnungen nur allzu nachvollziehbar.
Doch bereits die ersten Entscheidungen Obamas, wie die Übernahme des republikanischen Verteidigungsministers in [...]