In den letzten Wochen haben wir uns ausführlich mit dem Thema sexualisierte Gewalt beschäftigt. In diesem kurzen Papier halten wir erste Ergebnisse unserer Diskussionen und unser Bekenntnis zum Konzept der Definitionsmacht fest.
“We live in a society that teaches DON’T GET RAPED instead of DON’T RAPE” – Über victim blaming, sexualisierte Gewalt und die viel diskutierte Begriffsaneignung im Zuge der SlutWalk Bewegung schreibt Fanny Müller-Uri.
Sex begegnet uns heute überall. Die letzten Tabus scheinen gebrochen. Aber ist das wirklich die sexuelle Befreiung, für die Frauen Jahrzehnte lang gekämpft haben? Maria Asenbaum und Kristina Botka untersuchen die Kultur der Neuen Sexiness und stellen sie in den Kontext neoliberaler Machtstrukturen.
Reggae ist heute ein fixer Bestandteil jugendlicher Subkultur und außerdem identitätsstiftendes Moment der „black community“. Philipp Probst beschreibt die historische Entwicklung des Reggae im Spannungsfeld von Widerstand gegen Ausbeutung und Unterdrückung, „love and peace“ und homophoben und sexistischen Tendenzen.