„Revolution!“ haben wir uns wieder einmal gedacht… und uns zunächst einmal an ein neues Layout für das Magazin herangemacht. Was ihr nun in den Händen haltet ist also das langersehnte Ergebnis vieler – mit, über den Xten Entwürfen zusammengehaltenen Köpfen, geführten – Diskussionen und nicht zuletzt unzähliger Überstunden unseres Grafikers Reinhard Lang (danke dafür!). Die treue Leser_innenschaft bemerkt sofort: es [...]
Die ägyptische Revolution steckt in einer Krise, sie ist weit davon entfernt, das erreicht zu haben wofür sie angetreten ist. Viele der alten Machtverhältnisse wurden im besten Fall verschoben, doch lange nicht umgeworfen. Eine aktuelle Einschätzung1 von Ramin Taghian.
Die Ereignisse rund um die Solidarnosc-Bewegung gelten als Wegbereiter für das Jahr 1989. Colin Barker zeichnet in seinem Artikel die Ereignisse in Polen Ende der 1970er Jahre nach und analysiert die Stärken, Schwächen und Widersprüche einer heterogenen Bewegung, die von unten begann und nach den Prinzipien der ArbeiterInnenräte aufgebaut war.1
Mit dem Sturz der Diktatur Hosni Mubaraks hat die Welle von Revolten in Nordafrika und Westasien ihren ersten Höhepunkt erreicht. In diesem Thesenpapier der Gruppe Perspektiven, das Ramin Taghian ausgearbeitet hat, wollen wir zu einer historischen Einordnung und politischen Einschätzung der ägyptischen Revolution beitragen.
15.2.2011: Perspektiven-Autor Ramin Taghian spricht auf der Diskussionsveranstaltung Die revolutionären Bewegungen in Tunesien und Ägypten – Hingehen! Ausdrücklich empfohlen!
19:30, Afro-Asiatisches Institut (AAI), Türkenstr. 3, 1090 Wien.
Heuer jährt sich zum 30. Mal die Iranische Revolution. Wie Behrooz Rahimi in seiner Analyse der Entwicklung der Islamischen Republik aufzeigt, ist das widersprüchliche Erbe der Revolution auch in den aktuellen Protesten gegen Ahmadinejads umstrittene Wiederwahl präsent.