Gegen das hetzerische “Islam-Symposium”!
Am 28. uns 29. Jänner findet an der Universität Wien ein „Islam-Symposium“ unter dem Titel „Kritik der Gesellschaft – Kritik des Islam. Der politische Islam als Herausforderung für Europa und Israel“ statt, veranstaltet von der in Wien ansässigen Gruppe „Café Critique“ und der Studienvertretung Politikwissenschaft.
„Café Critique“ konnte sich seit einigen Jahren, insbesondere an der Uni Wien, [...]
In diesem Heft geht es nicht um den Islam. Islamophobie ist das Thema, der gegenwärtig aus allen politischen Winkeln, von rechtsextrem bis linksliberal, von christlich-konservativ bis „kommunistisch“ tönende Rassismus gegen „die Moslems“, zuweilen gar im Dienste der „Aufklärung“ und zum Zwecke der Befreiung derer, gegen die gehetzt wird.
Philipp Probst sprach mit Kamile Batur und Baruch Wolski vom Kulturverein Kanafani über Islamophobie, Rassismus und die Konstruktion europäischer Identitäten.
Islamophobe Argumente ziehen sich seit einigen Jahren durch das gesamte politische Spektrum. Wiewohl sich die unterschiedlichen ProtagonistInnen der Debatte aus unterschiedlichsten Positionen zu Wort melden, scheinen sie doch in dieselbe Kerbe zu schlagen. Maria Asenbaum und Felix Wiegand über die Zusammenhänge von Neorassismus, „Kampf der Kulturen“ und „Islamkritik“.