Alle Artikel mit dem Tag: Faschismus


von Gruppe Perspektiven

Zur Aktualität von Faschismustheorien
So 28.11. 13.00 – 16.00, Amerlinghaus
„Nazi, Faschist, faschistisch, faschistoid,…“ sind bedeutungsvolle Begriffe, die häufig verwendet werden, über Definitionen und Hintergründe wird aber leider selten gesprochen. Während in bürgerlichen Diskursen über eine potentielle faschistische Gefahr lieber geschwiegen wird, weiten andere den Faschismusbegriff auf ein zu weites Spektrum autoritärer und rechter Politiken aus.

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von Hanna Lichtenberger, Veronika Duma und Tobias Boos

Marxistischer Faschismusanalyse wird häufig eine ökonomistische und funktionalistische
Perspektive vorgeworfen. Hanna Lichtenberger, Veronika Duma und Tobias Boos zeigen, dass sich jedoch bereits in den Anfängen der Faschismustheorien brauchbare Ansätze finden, die, verbunden mit neueren Erkenntnissen, dabei helfen können, den Faschismus als autoritäre Krisenbearbeitungsstrategie besser zu verstehen.

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von Gruppe Perspektiven

Perspektiven Nr.12 ist erschienen – Schwerpunkt: “Autoritäre Antworten auf die Krise”

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von Michael Botka

Rezension: Sonderausstellung des Wien Museums, 19. Nov. 2009 – 28. März 2010

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von benni

1989 – Konterrevolution gegen Konterrevolution
Vortrag und Diskussion mit G. M. Tamás
21. 12. 2009, 18:30 Uhr
Ost-Klub, Schwarzenbergplatz 10, 1040 Wien
Organisiert von grundrisse, Streifzüge und Perspektiven

G. M. Tamás war während der Wende Dissident, von 1990 bis 1994 Abgeordneter im ungarischen Parlament und ist heute ein bekannter linker Intellektueller. An diesem Abend spricht G. M. Tamás über den Charakter der Proteste von 1989, [...]

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von G. M. Tamás, Veronika Duma, Julia Hartung

Während die Medien hierzulande meist auf nicht näher beschriebene Regierungsproteste fokussieren, zeichnet G. M. Tamás ein ganz anderes Bild des derzeitigen gesellschaftspolitischen Klimas in Ungarn. Veronika Duma und Julia Hartung sprachen mit dem in Ungarn lebenden linken Intellektuellen über offen faschistisch auftretende Truppen in den Straßen Budapests, weit verbreiteten Antiziganismus in der Bevölkerung und wieso es so schwierig ist, sich im politischen Spektrum Ungarns als links und zugleich gegen die NATO zu positionieren.

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