Im Jahr 2009 hat die größte Studierendenbewegung in der Geschichte Kroatiens – und
Jugoslawiens – zahlreiche Universitäten besetzt, um freie Bildung für alle zu erstreiten. Stipe Ćurković zeigt, wie dabei Begriff und Praxis der Demokratie auf radikale Weise ins Zentrum der politischen Debatten gestellt wurden.
Alex Demirovic über den demokratischen Charakter der Studierendenbewegung in Westdeutschland 1968 und die falschen Vorwürfe, die ihr vierzig Jahre später gemacht werden.
Die Kommune von Oaxaca ist ein inspirierendes Beispiel, wie aus Brot-und-Butter-Kämpfen Strukturen politischer Selbstverwaltung und Massendemokratie entstehen können. Ramin Taghian und Michael Botka erzählen die Geschichte der Bewegung zwischen Repression und Gegenmacht.