Mit: Andreas Bieler (Centre for the Study of Social and Global Justice/Nottingham), Karin Fischer (Projekt Internationale Entwicklung/Wien), Ilker Atac (Institut für Politikwissenschaft/Wien) und Ulrich Brand (Institut für Politikwissenschaft/Wien)
Termin: 6. Mai 2009
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Hörsaal 29, Universität Wien
Wie lassen sich die gegenwärtigen Krisen-Umbrüche begreifen? Was ist da gerade in Bewegung? Welche gesellschaftlichen Brüche und Kontinuitäten sind bisher auszumachen?
Vor welchen Herausforderungen stehen emanzipatorische Kräfte angesichts der vorherrschenden Krisen-Politiken? Welche Chancen und Fallstricke für transnationale Solidarität bestehen? Welche Eindrücke bestehen angesichts bisheriger Proteste – wie z.B. dem Aktionstag am 28. März („Wir zahlen Eure Krise nicht!“)?
Wo kann für eine bessere Verknüpfung unterschiedlicher Erfahrungen und Kämpfe angesetzt werden? Worauf lässt sich bauen? Welche Interventionen braucht es gerade jetzt auch im europäischen Zusammenhang?
Entlang der Themen Gewerkschaften, Migration, Nord-Süd Verhältnisse und Soziale Bewegungen wollen wir Perspektiven transnationaler Solidarität im Angesicht der Krise diskutieren.
Veranstaltet von: Grüne Bildungswerkstatt Wien, BEIGEWUM und ATTAC
unterstützt durch juridikum und Perspektiven.